In dieser Einheit geht es um die Anwendungsmöglichkeiten der vorgestellten Tools.

Was muss ein OER-Tool können?

Die Leitfrage bei der Erstellung von guten OER sollte lauten:

Mit welchen Materialien können wir/ können andere erfolgreiche Bildungsprozesse gestalten?

Das Potential von OER liegt dabei nicht nur in den Inhalten des jeweiligen Materials, sondern insbesondere auch in den Möglichkeiten zur Weiternutzung.

Für eine Weiternutzung ist eine offene Lizenz unerlässlich. Zudem sollten wir aber auch in technischer Hinsicht mit OER-Erstellungs-Tools ermöglichen, dass die Weiternutzung gelingt.

Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, dieses Ziel zu verfolgen, z. B.

  • eine Website mit Inhalten, die man kopieren kann,
  • ein Tool mit quelloffenem Code,
  • ein Textdokument, das in verschiedenen Formaten (z. B. doc und odt) zur Verfügung steht.

Grundsätzlich ist es immer hilfreich, wenn eine Aufsplittung von komplexen Inhalten möglich ist. Denn oft ist es gar nicht ein umfangreicher Online-Kurs, der weiter genutzt wird, wohl aber ein einzelnes Erklärvideo daraus.

Das offene Netz zum Lehren und Lernen nutzen

Um OER als zeitgemäße Bildungsmaterialien zu gestalten, bietet es sich an, nicht nur statische Materialien zu produzieren, sondern Lehrende und Lernende zur Nutzung des offenen Netzes zu ermuntern. Das offene Netz kann genutzt werden zum Explorieren (z. B. mit Daten), als Tool und auch zum selbst aktiv werden z. B. im Rahmen kollaborativer Projekte. In dieser Übersicht haben wir einige kommentierte Links für diese Möglichkeit als Anregung für Bildungsprojekte zusammen getragen.

Weiter: H5P  

Hilf mit, den Kurs weiter zu entwickeln und schlage Verbesserungen für diese Seite vor.